Die Saison 2000/01 beginnt in einem Höllentempo. Bei der ersten Probe am 12. Sept. wird uns die kurze Vorbereitungszeit zum Gemeinschaftskonzert in Buchs so richtig bewusst. Jetzt heißt es kräftig antauchen. Die zwei Gemeinschaftsproben am 28. und 29., sowie das Buchser Herbstkonzert am 30.9.2000, unter dem Motto „Von Walzer bis Boogie“ bezeugen einmal mehr, dass auf uns Sänger Verlass ist. Dank vorbildlichem Einsatz und dem Engagement von unserem Chorleiter Herbert Schwendinger, bleiben die so weltberühmten Strauß-Melodien, wie „Kaiserwalzer, Tritsch-Tratsch-Polka und Der Zigeunerbaron“ lange in den Ohren der Zuhörer und uns Sängern erhalten. Wesentlichen Anteil an dem Gelingen des Konzertabends und einen tosenden Applaus erhielt einmal mehr unser Tenorsolist Gerhard Hämmerle und das „lockere“ Doppelquartett. Abwechslungsreich, interessant und erfreulich können die gemeinsam verbrachten Stunden mit dem Frauenchor Buchs wirklich benannt werden. Nachahmung wird bestens empfohlen!
Beim 2. Chorleiter- und Obleutetag des Chorverband Vorarlberg am 7. Okt. in St. Arbogast nehmen Herbert und Manfred teil. Die Nachwuchsarbeit in den Chören ist auch bei dieser Tagung das Thema Nr.1. Nur Patentlösungen gibt’s auch hier nicht, sehr wohl aber die eine oder andere Idee dazu.
Einen Tag nach der Bundesversammlung trifft man sich am 14. Oktober, auch beim Männerchor Muntlix zur alljährlichen Hauptversammlung im Gasthaus Frödisch. Zuvor jedoch wird anlässlich des Sängerjahrtags die hl. Messe in Muntlix gestaltet. Gestärkt mit einer köstlichen Schlachtplatte von Frödischwirt Eugen wird über das Vergangene und die Zukunft unseres Chores berichtet. Unser Tafelmeister Günter Ziesig, Chorleiter Herbert und selbstverständlich unser Parademitglied Josef Nesensohn erhalten für ihren ausgezeichneten Probenbesuch die verdiente Anerkennung in Form von Sängergläsern.
Nicht alle Mitglieder sind der Überzeugung, dass unser Südtiroler der Beste „Baumologe“ ist, aber alle sind sicher, dass auch unser Karl einmal 60 wird. Vielleicht hat deshalb unser Tafelmeister dem Jubilar einen Gutschein vom „Lagerhaus“ übergeben und dabei leise gedacht: „A guati Bomschär i da Hända, luagt amol scho guat us!” Leider sind unsere beiden Chorleiter verhindert, aber die Gitarre vom Obmann stimmt so manches MC-Lied und noch viel mehr Hits aus dem „HighLife“-Liederbüchle an, die zu einer fröhlichen Runde in der Mostschenke vereinigen. Der harte Kern findet dann noch im Wintergarten unseres Geburtstagskinds einen tollen Ausklang einer tollen Feier. Nochmals vielen Dank Karli.
Wie jedes Jahr nehmen wir Sänger wieder am Kriegerjahrtag mit dem Lied „Selig sind die Toten“ am 5. Nov. teil.
Nur zwei Tage später müssen wir Sänger leider wieder zu einem traurigen Anlass ausrücken. Zur Beerdigung von Fr. Hanni Matt, Frau unseres Ehrenmitglied Alwisi, gestalten wir die Auferstehungsmesse.
Am 16. November, in der Kirche Batschuns, geleitet wiederum das Doppelquartett Dietmar’s Oma zu Ihrer letzten Ruhestätte. Unser Gesang wird von den Angehörigen als sehr positive Umrahmung der Trauerfeier gelobt.
Am 16. und 17. November ist bei uns Sänger Hausarrest angesagt, denn diese zwei Abende gehörten ausschließlich unseren Sängerfrauen. Unter fachmännischer Anleitung von Ingrid Welte trafen sich an die 20 bastelfreudige Sängerfrauen zum modellieren von Tonlichtern.
Einen herzlichen Dank an die Organisatorinnen, werden doch diese Treffen unter unseren Frauen immer groß geschätzt.
Dem Bedürfnis eines weihnachtlichen Auftritts kommen wir mit der Messgestaltung am 17. Dezember in der Kapelle im LKH-Rankweil nach. Mit unseren adventlichen Weisen kommen wir bei den Patienten und auch den vielen „Auswertigen“ sehr gut an. Als Dank erhalten wir eine schmackhafte Jause und darüber hinaus auch noch eine Spende die wir gerne im Sinne eines guten Zwecks an Sr. Regina Bachmann nach Afrika weiterleiten.
Unser Wirtshaussingen, auf den Ruasiga Fritig den 23.2.01, terminiert, wird kurzerhand zu einem Faschingstreffen „umfunktioniert“. Das ausgezeichnete und kostenlose Buffet von Wirtin Anita, Dietmar’s Caraoke-Song mit einer attraktiven „Schuhplattlerin“ und die Witze von unserem „Gaudimax“ Ernst Matt lassen uns einen lustigen verschneiten Faschingsabend verbringen.
Das Singseminar, erstmals im Frühling durchgeführt, lassen auf einem vollen Erfolg schließen. Ausschlaggebend für die gute Stimmung an diesem Wochenende ist bestimmt in erster Linie die gute Beteiligung und das dadurch rasche musikalische Vorankommen. Aber ebenso wichtig war der gemeinsam verbrachte Abend mit Spielen aus Rudi’s Schiwochenprogramm, im Haus Marien Ruh in Laterns. Allgemein wird der Termin vom 24./25. März als Wunschtermin für das kommende Jahr bestätigt.
Das alljährlich stattfindende Chorkonzert des Chorverband Vorarlberg, heuer am 31.3.01 in Götzis AMBACH durchgeführt und mit dem „VIA-NOVA-CHOR“ bestückt, wurde von fünf Muntliger Sängern besucht.
Trotz Bemühungen um ein anspruchsvolles Programm konnte beim Ostertanz am Ostersonntag, nicht das erhoffte Publikum in den Frödischsaal gebracht werden. Einlagen der Schuhplattler Zwischenwasser und einer Tanzgruppe des BG-Dornbirn hätten doch mehr Zuseher verdient. Dafür quillt die Bar im Keller aus allen Nähten. Schließlich aber kann diese Veranstaltung doch wieder als gute finanzielle Einnahmequelle gewertet werden.
Der 10. Mai hat sich als Eckpunkt im laufenden Sängerjahr erwiesen. Herbert wird mit zunächst unbekannten Beschwerden ins Krankenhaus eingeliefert. Und das zwei Tage vor dem Muttertagskonzert. Alle Mitglieder, vor allem aber unser Obmann, fiebern der fast schon absehbaren Absage unseres Konzertes entgegen. Diese bewahrheitet sich dann auch promt am darauffolgenden Tag. So werden schnell alle Möglichkeiten organisiert, die Absage zu publizieren. Jetzt seht auf jeden Fall Herbert’s Gesundheit im Vordergrund.
So waren es dann auch nur vereinzelt Gäste die zu vergeblichen Konzertbesucher wurden, die am 12. Mai das Konzert „Wein, Weib und Gesang“ erleben wollten und vom Obmann Manfred auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden mussten.
Zur Fahrzeugweihe der Feuerwehr Zwischenwasser durften wir gemeinsam mit einer Bläsergruppe den Festgottesdienst in einer mit viel Prominenz besetzten Muntliger Kirche gestalten. Ein ebenfalls gesundheitlich angeschlagener Rudi (hört net guat) leitete einen überaus wirkungsvollen Männerchor. Nach der Segnung der beiden Fahrzeuge geht’s in einem Festaufmarsch zum Feuerwehrhaus wo schon das Bier und Gegrilltes auf uns warten.
Ein ansehnliches Dorffest und für einige Sänger auch ein langes. .doch was machen denn diese drei Sänger auf Obmanns Terrasse so alleine und so spät noch .?
Die Freude steht uns Sängern allen im Gesicht als bei der Probe am 29. Mai Herbert wieder vor uns die Stimmgabel erhebt. Noch etwas schwach und wacklig auf den Beinen nützen wir den Abend für eine „kurze Probe“ für den bevorstehenden „Maubec-Besuch“ zu dem wir mit einigen Liedvorträgen am 3. Juni beim gemeinsamen Dorfabend auftreten werden.
Der 5.6.2001 kann im Sängerjahr 2000/2001 durchaus erwähnt werden. Ist es doch gerade unserem jüngsten Mitglied Peter Längle gelungen seinen Nachbarn Peter Fink mit zur Probe zu bringen. Bleibt nur zu hoffen, dass es dem NEUEN bei uns Sängern gefällt. Jedenfalls ein Kompliment für Peter’s Vorbildwirkung von uns allen.
Erstmals wäre heuer die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession wegen Chorleitermangels nicht zustande gekommen, wenn nicht Petrus sowieso zu einer Absage gezwungen hätte. Herbert’s Zweitchorleitertätigkeit und eine gemäßigte Bereitschaft vieler Sänger, hätten uns in Abwesenheit erglänzen lassen. Hoffentlich war dies nur einmalig. Es wäre Schade um diese Tradition.
Ab dem 26.Juni dreht sich alles um das von uns organisierte Fußballturnier. Das Zelt wird angeliefert, ebenso schnell aufgebaut und komplettiert, sodass wir für das herannahende Wochenende (30.6. + 1.7.) und die 16 teilnehmenden Mannschaften bestens vorbereitet sind. Leider fehlten beide Musikvereine und die Feuerwehr, die bei diversen Leistungsbewerben teilnehmen mussten. Bei Prachtwetter (außer Samstagnacht), einem ausgesprochen vorbildlichen Einsatz aller Sänger und Sängerfrauen konnten wir ein faires Turnier abhalten. Einen herzlichen Dank an das souveräne Schiedsrichterteam mit Hans-Peter Kessler, Ewald Bachmann und Hugo Erne. Auch unseren Hauptorganisatoren: Rudi und Gerhard fürs Sportliche, Elmar als Einkäufer und Verwalter, sowie unserem „Baumeister“ Norbert der sich um die Belange rund um das Zelt kümmerte, ein großes Kompliment. Dank dem Engagement aller konnten wir ein gelungenes Dorffest abhalten.
Wiederum eine stolze Mannschaft an Sängern nahm sogar Urlaub für den Zeltabbau am darauffolgenden Montag. So war um 12 Uhr Mittags das Zelt am Boden und zwei Stunden später die „Aufräumer“ bei Bier und den letzten „Würstle und Grillfleisch“ in froher Runde beisammen. Diese Aktion stellte sich dann auch als letztes Treffen einer arbeitsreichen Saison dar.
Wenn doch der gewisse gesangliche Höhepunkt des Jahres, durch die plötzliche Krankheit von Herbert, uns verwehrt blieb, können wir trotzdem auf manch schöne Stunden im Kreise der Sänger erinnert werden. Der ansteigende Probendurchschnitt bekräftigt dies schließlich auch von statistischer Seite.der Obmann und „Leihchronist“
Beim 2. Chorleiter- und Obleutetag des Chorverband Vorarlberg am 7. Okt. in St. Arbogast nehmen Herbert und Manfred teil. Die Nachwuchsarbeit in den Chören ist auch bei dieser Tagung das Thema Nr.1. Nur Patentlösungen gibt’s auch hier nicht, sehr wohl aber die eine oder andere Idee dazu.
Einen Tag nach der Bundesversammlung trifft man sich am 14. Oktober, auch beim Männerchor Muntlix zur alljährlichen Hauptversammlung im Gasthaus Frödisch. Zuvor jedoch wird anlässlich des Sängerjahrtags die hl. Messe in Muntlix gestaltet. Gestärkt mit einer köstlichen Schlachtplatte von Frödischwirt Eugen wird über das Vergangene und die Zukunft unseres Chores berichtet. Unser Tafelmeister Günter Ziesig, Chorleiter Herbert und selbstverständlich unser Parademitglied Josef Nesensohn erhalten für ihren ausgezeichneten Probenbesuch die verdiente Anerkennung in Form von Sängergläsern.
Nicht alle Mitglieder sind der Überzeugung, dass unser Südtiroler der Beste „Baumologe“ ist, aber alle sind sicher, dass auch unser Karl einmal 60 wird. Vielleicht hat deshalb unser Tafelmeister dem Jubilar einen Gutschein vom „Lagerhaus“ übergeben und dabei leise gedacht: „A guati Bomschär i da Hända, luagt amol scho guat us!” Leider sind unsere beiden Chorleiter verhindert, aber die Gitarre vom Obmann stimmt so manches MC-Lied und noch viel mehr Hits aus dem „HighLife“-Liederbüchle an, die zu einer fröhlichen Runde in der Mostschenke vereinigen. Der harte Kern findet dann noch im Wintergarten unseres Geburtstagskinds einen tollen Ausklang einer tollen Feier. Nochmals vielen Dank Karli.
Wie jedes Jahr nehmen wir Sänger wieder am Kriegerjahrtag mit dem Lied „Selig sind die Toten“ am 5. Nov. teil.
Nur zwei Tage später müssen wir Sänger leider wieder zu einem traurigen Anlass ausrücken. Zur Beerdigung von Fr. Hanni Matt, Frau unseres Ehrenmitglied Alwisi, gestalten wir die Auferstehungsmesse.
Am 16. November, in der Kirche Batschuns, geleitet wiederum das Doppelquartett Dietmar’s Oma zu Ihrer letzten Ruhestätte. Unser Gesang wird von den Angehörigen als sehr positive Umrahmung der Trauerfeier gelobt.
Am 16. und 17. November ist bei uns Sänger Hausarrest angesagt, denn diese zwei Abende gehörten ausschließlich unseren Sängerfrauen. Unter fachmännischer Anleitung von Ingrid Welte trafen sich an die 20 bastelfreudige Sängerfrauen zum modellieren von Tonlichtern.
Einen herzlichen Dank an die Organisatorinnen, werden doch diese Treffen unter unseren Frauen immer groß geschätzt.
Dem Bedürfnis eines weihnachtlichen Auftritts kommen wir mit der Messgestaltung am 17. Dezember in der Kapelle im LKH-Rankweil nach. Mit unseren adventlichen Weisen kommen wir bei den Patienten und auch den vielen „Auswertigen“ sehr gut an. Als Dank erhalten wir eine schmackhafte Jause und darüber hinaus auch noch eine Spende die wir gerne im Sinne eines guten Zwecks an Sr. Regina Bachmann nach Afrika weiterleiten.
Unser Wirtshaussingen, auf den Ruasiga Fritig den 23.2.01, terminiert, wird kurzerhand zu einem Faschingstreffen „umfunktioniert“. Das ausgezeichnete und kostenlose Buffet von Wirtin Anita, Dietmar’s Caraoke-Song mit einer attraktiven „Schuhplattlerin“ und die Witze von unserem „Gaudimax“ Ernst Matt lassen uns einen lustigen verschneiten Faschingsabend verbringen.
Das Singseminar, erstmals im Frühling durchgeführt, lassen auf einem vollen Erfolg schließen. Ausschlaggebend für die gute Stimmung an diesem Wochenende ist bestimmt in erster Linie die gute Beteiligung und das dadurch rasche musikalische Vorankommen. Aber ebenso wichtig war der gemeinsam verbrachte Abend mit Spielen aus Rudi’s Schiwochenprogramm, im Haus Marien Ruh in Laterns. Allgemein wird der Termin vom 24./25. März als Wunschtermin für das kommende Jahr bestätigt.
Das alljährlich stattfindende Chorkonzert des Chorverband Vorarlberg, heuer am 31.3.01 in Götzis AMBACH durchgeführt und mit dem „VIA-NOVA-CHOR“ bestückt, wurde von fünf Muntliger Sängern besucht.
Trotz Bemühungen um ein anspruchsvolles Programm konnte beim Ostertanz am Ostersonntag, nicht das erhoffte Publikum in den Frödischsaal gebracht werden. Einlagen der Schuhplattler Zwischenwasser und einer Tanzgruppe des BG-Dornbirn hätten doch mehr Zuseher verdient. Dafür quillt die Bar im Keller aus allen Nähten. Schließlich aber kann diese Veranstaltung doch wieder als gute finanzielle Einnahmequelle gewertet werden.
Der 10. Mai hat sich als Eckpunkt im laufenden Sängerjahr erwiesen. Herbert wird mit zunächst unbekannten Beschwerden ins Krankenhaus eingeliefert. Und das zwei Tage vor dem Muttertagskonzert. Alle Mitglieder, vor allem aber unser Obmann, fiebern der fast schon absehbaren Absage unseres Konzertes entgegen. Diese bewahrheitet sich dann auch promt am darauffolgenden Tag. So werden schnell alle Möglichkeiten organisiert, die Absage zu publizieren. Jetzt seht auf jeden Fall Herbert’s Gesundheit im Vordergrund.
So waren es dann auch nur vereinzelt Gäste die zu vergeblichen Konzertbesucher wurden, die am 12. Mai das Konzert „Wein, Weib und Gesang“ erleben wollten und vom Obmann Manfred auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden mussten.
Zur Fahrzeugweihe der Feuerwehr Zwischenwasser durften wir gemeinsam mit einer Bläsergruppe den Festgottesdienst in einer mit viel Prominenz besetzten Muntliger Kirche gestalten. Ein ebenfalls gesundheitlich angeschlagener Rudi (hört net guat) leitete einen überaus wirkungsvollen Männerchor. Nach der Segnung der beiden Fahrzeuge geht’s in einem Festaufmarsch zum Feuerwehrhaus wo schon das Bier und Gegrilltes auf uns warten.
Ein ansehnliches Dorffest und für einige Sänger auch ein langes. .doch was machen denn diese drei Sänger auf Obmanns Terrasse so alleine und so spät noch .?
Die Freude steht uns Sängern allen im Gesicht als bei der Probe am 29. Mai Herbert wieder vor uns die Stimmgabel erhebt. Noch etwas schwach und wacklig auf den Beinen nützen wir den Abend für eine „kurze Probe“ für den bevorstehenden „Maubec-Besuch“ zu dem wir mit einigen Liedvorträgen am 3. Juni beim gemeinsamen Dorfabend auftreten werden.
Der 5.6.2001 kann im Sängerjahr 2000/2001 durchaus erwähnt werden. Ist es doch gerade unserem jüngsten Mitglied Peter Längle gelungen seinen Nachbarn Peter Fink mit zur Probe zu bringen. Bleibt nur zu hoffen, dass es dem NEUEN bei uns Sängern gefällt. Jedenfalls ein Kompliment für Peter’s Vorbildwirkung von uns allen.
Erstmals wäre heuer die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession wegen Chorleitermangels nicht zustande gekommen, wenn nicht Petrus sowieso zu einer Absage gezwungen hätte. Herbert’s Zweitchorleitertätigkeit und eine gemäßigte Bereitschaft vieler Sänger, hätten uns in Abwesenheit erglänzen lassen. Hoffentlich war dies nur einmalig. Es wäre Schade um diese Tradition.
Ab dem 26.Juni dreht sich alles um das von uns organisierte Fußballturnier. Das Zelt wird angeliefert, ebenso schnell aufgebaut und komplettiert, sodass wir für das herannahende Wochenende (30.6. + 1.7.) und die 16 teilnehmenden Mannschaften bestens vorbereitet sind. Leider fehlten beide Musikvereine und die Feuerwehr, die bei diversen Leistungsbewerben teilnehmen mussten. Bei Prachtwetter (außer Samstagnacht), einem ausgesprochen vorbildlichen Einsatz aller Sänger und Sängerfrauen konnten wir ein faires Turnier abhalten. Einen herzlichen Dank an das souveräne Schiedsrichterteam mit Hans-Peter Kessler, Ewald Bachmann und Hugo Erne. Auch unseren Hauptorganisatoren: Rudi und Gerhard fürs Sportliche, Elmar als Einkäufer und Verwalter, sowie unserem „Baumeister“ Norbert der sich um die Belange rund um das Zelt kümmerte, ein großes Kompliment. Dank dem Engagement aller konnten wir ein gelungenes Dorffest abhalten.
Wiederum eine stolze Mannschaft an Sängern nahm sogar Urlaub für den Zeltabbau am darauffolgenden Montag. So war um 12 Uhr Mittags das Zelt am Boden und zwei Stunden später die „Aufräumer“ bei Bier und den letzten „Würstle und Grillfleisch“ in froher Runde beisammen. Diese Aktion stellte sich dann auch als letztes Treffen einer arbeitsreichen Saison dar.
Wenn doch der gewisse gesangliche Höhepunkt des Jahres, durch die plötzliche Krankheit von Herbert, uns verwehrt blieb, können wir trotzdem auf manch schöne Stunden im Kreise der Sänger erinnert werden. Der ansteigende Probendurchschnitt bekräftigt dies schließlich auch von statistischer Seite.der Obmann und „Leihchronist“
Manfred Bachmann
Muntlix, im Oktober 2001